Schwächere Konjunktur und Änderungen im Steuerrecht zeigen Spuren. Auch der saarländische Finanzminister Peter Strobel (CDU) muss mit geringeren Einnahmen rechnen als ursprünglich angenommen. Für das laufende Jahr fallen die Einnahmen um zehn Millionen geringer aus, ab 2021 bewegt sich der „Korrekturbedarf in Richtung 100 Millionen Euro". Zum Teil war die Haushaltsplanung bereits auf Mindereinnahmen vorbereitet. Was den Steuerbürger freut, spürt der Finanzminister. Die Auswirkungen des Abbaus der „kalten Progression" und der Anhebung von Kinderfreibeträgen war einkalkuliert. Die Folgen einer abgeschwächten Konjunktur sind auf mittlere Sicht nicht absehbar. 2020 müsse daher „eine Neubewertung" erfolgen, so der Minister. Absehbar ist, dass die Spielräume für Bund und Land kleiner werden. Die Auswirkungen für die Kommunen dürften geringer ausfallen.
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