Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) schaltet sich zunehmend öffentlich in Interviews in die Debatte um die Zukunft seiner Partei ein. So mahnte er, „den Panikmodus auszuschalten" und nicht „wild umherzulaufen und Personaldebatten zu führen". Aufgabe sei vielmehr, „dass sich die Partei modernisiert". Gleichzeitig ergänzte er: „K-Debatten brauchen wir jetzt nicht zu führen". Kurz danach erklärte er im „Tagesspiegel", seine Partei habe auf viele Dinge „ein wenig zu nervös reagiert". Zur Klimadebatte betonte Hans, es sei unter Führung von Angela Merkel der Atomausstieg beschlossen worden und die Bilanz beim Ausbau erneuerbarer Energien könne sich „schon sehen lassen". Die Partei müsse jetzt „Köpfe ins Licht rücken, die glaubhaft für diese Themen eintreten". Allerdings wolle die CDU keine „zweite grüne Partei". Vielmehr müsse die Union deutlich machen, dass sie die Partei ist, die „die Interessen der Wirtschaft mit dem großen Thema Bewahrung der Schöpfung in Einklang bringen kann".
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Mahnend eingemischt
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