Die Zahl der befristeten Jobs ist nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern im Jahr 2018 auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Insgesamt seien im Vorjahr 3,2 Millionen oder 8,3 Prozent aller Beschäftigten nur zeitlich befristet beschäftigt gewesen, geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Den größten Teil davon – 1,8 Millionen Stellen – machen Jobs aus, die Chefs ohne Angaben von Gründen von vornherein befristeten. Die sogenannten sachgrundlosen Befristungen kletterten zugleich auf das höchste Niveau seit Erfassung der Daten, erläutert das IAB. Dies stehe im Widerspruch zum Ziel der Großen Koalition, diese sachgrundlos befristeten Jobs zu minimieren. Laut IAB münden diese aber auch oft in festen Verträgen.
WIRTSCHAFT
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Zahl der befristeten Jobs gestiegen
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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