In Luxemburg werden weniger zusätzliche Überwachungskameras im Bahnhofsviertel und dem Pont Adolphe installiert als zunächst geplant, berichtet das Luxemburger „Tageblatt". Der neue Innenminister François Bausch (déi gréng/Grüne) sei erheblich skeptischer gegenüber der Videoüberwachung als sein Vorgänger Etienne Schneider (LSAP). Er sei nach wie vor überzeugt, dass Videoüberwachung „kein Wundermittel zur Verbrechensbekämpfung ist", wird Bausch zitiert. Bevor er über die Installation neuer Kameras entscheide, wolle er erst einmal wissen, ob die bisher installierten irgendeine Wirkung entfaltet haben, was eine „tiefergehende Studie" klären soll. Geklärt werden soll beispielsweise, ob nicht – statt immer mehr Überwachung – auch Veränderungen am Stadtbild, etwa die Beseitigung dunkler Ecken, das Sicherheitsgefühl der Menschen deutlich verbessern könnte.
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Weniger Videokameras
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