Weniger Einwohner – weniger Geld in der Kasse. So lautet die vereinfachte Rechnung, die die stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) aufmacht. Das Land erhält pro Einwohner Zahlungen aus dem Finanzausgleichssystem. Wenn die Bevölkerungsentwicklung so weitergehen würde, wie es sich derzeit abzeichnet, würde das bedeuten, dass das Saarland bis 2023 etwa 166 Millionen Euro weniger bekommen würde. Deshalb gelte es, das Saarland attraktiv zu machen, beispielsweise als grenznaher Wohnort für Luxemburger, aber auch durch gute Infrastruktur und einen attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr. Unter anderem hatten Land und Kommunen große Hoffnung in die Kommission für gleichwertige Lebensverhältnisse gesetzt, um strukturelle Ungleichgewichte zwischen den Regionen ausgleichen zu können. Deren „Empfehlungen" seien ein erster Schritt, dem aber jetzt zügig Gespräche über Konkretisierungen folgen müssten, fordert unter anderem Ministerpräsident Tobias Hans (CDU).
POLITIK
Foto: imago images / Becker&Bredel
Einwohnerverluste
Politik - Kurz & Knapp
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