Rund um den Christopher Street Day am Samstag, 27. Juli, darf Berlin offiziell die Regenbogenfahne zeigen. Das hat Innenstaatssekretär Torsten Akmann bestätigt. Bereits am 21. Juli dürfen an öffentlichen Gebäuden Regenbogenfahnen gehisst werden.
Da es sich bei der Regenbogenfahne um eine nicht-hoheitliche Flagge handelt, ist dafür die Zustimmung der Innenverwaltung erforderlich. Berlins Innensenator Andreas Geisel: „Die Regenbogenfahne ist ein Symbol für Vielfalt, Toleranz und Offenheit. Das Land Berlin zeigt im Vorfeld des CSD, dass es voll und ganz für diese Werte einsteht. Menschen, die andere diskriminieren, beleidigen oder angreifen, zeigen wir die rote Karte."
Künftig sei geplant, die Regenbogenfahne in die Beflaggungsverordnung aufzunehmen. So könnten alle Dienststellen des Landes Berlin ihre Gebäude jährlich zum Christopher Street Day ohne extra Antrag mit der Regenbogenfahne beflaggen.