Berlin gehört bundesweit zu den Ländern mit einer relativ niedrigen Arbeitsunfallquote. So haben sich im Jahr 2017 rund 800 Unfälle weniger als im Jahr davor ereignet. Pro 1.000 Beschäftigte verunglücken bundesweit 21 Beschäftigte, in Berlin sind es nur 18. Die Zahlen gehen aus dem neuen Arbeitsschutzbericht hervor, den die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach, gemeinsam mit dem Direktor des Landesamts für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin, Dr. Robert Rath, vorstellte. Das positive Ergebnis ist vor allem auf mehr Kontrollen und mehr Personal im Landesamt zurückzuführen. So nimmt es Systemkontrollen in allen Zweigstellen eines Berliner Kfz-Instandhaltungsbetriebes vor. Pro Filiale wurden bis zu 30 Mängel beim Arbeitsschutz festgestellt. Dabei handelte es sich um unvollständige Gefährdungsbeurteilungen sowie um Mängel bei der Lagerung von Fahrzeugteilen oder der unsachgemäßen Nutzung von Sicherheitsvorrichtungen. Auch wurden mehr Betriebe in den Branchen Gastronomie, Handel, Pflege und Bau aufgesucht.
WIRTSCHAFT
Foto: picture alliance / dpa
Mehr Kontrollen – weniger Arbeitsunfälle
Wirtschaft - Kurz & Knapp
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Wirtschaftsnachrichten vom 24.01.2020
Mobilnetze: Huawei wird Chefsache
...
24.01.2020
Wirtschafts-Nachrichten vom 03.01.2020
Welthandel stabil, Wirtschaft wächst
...
03.01.2020
Wirtschaftsnachrichten vom 20.12.2019
Der Meister kommt zurück
...
20.12.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 29.11.2019
Nutzer müssen zahlen
...
29.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 22.11.2019
Masernimpfung wird Pflicht
...
22.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 15.11.2019
Steigende Zahl von Obdachlosen
...
15.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 8.11.2019
...
08.11.2019
Wirtschafts-Nachrichten vom 31.10
Windenergie-Krise bringt Jobs in Gefahr
...
31.10.2019