Sogar die Themse-Schwäne interessieren sich für das „Ship of Tolerance", das vor wenigen Tagen in London angelegt hat. Der Einmastsegler ist ein weltumspannendes Kunst- und Kulturprojekt, entwickelt von dem russischen Künstlerehepaar Emilia und Ilya Kabakov. Sie wollen Menschen verschiedener Kontinente, Kulturen und Identitäten verbinden, indem sie diese aktiv in ihr Projekt einbeziehen. Bei der Umsetzung arbeiten sie mit Schulen, Kindergärten, Vereinen, Unternehmen und kirchlichen Einrichtungen zusammen. Die Beteiligten malen dabei ihre Botschaften zu den Themen Toleranz, Frieden und respektvolles Miteinander in der Gesellschaft auf 120 Segeltücher. Das „Schiff der Toleranz" wurde seit 2005 bereits an vielen Orten der Welt realisiert. In London ist die schwimmende Installation Teil des „Totally Thames Festivals" und liegt noch bis zum 31. Oktober vor Anker.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
Ein Schiff für mehr Toleranz
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