Ein Unwetter hat die Siegesserie des 1. FC Saarbrücken vorerst gestoppt. Das Spiel gegen die U23 der TSG Hoffenheim wurde beim Stand von 1:0 für die Blau-Schwarzen nach 48 Minuten unterbrochen, dann nicht mehr angepfiffen. Schiedsrichter Lars Erbst hatte die Kicker unmittelbar nach der Halbzeit wieder in die Kabine geschickt und nach einer halbstündigen Unterbrechung auf Abbruch entschieden. Während die Gäste aus dem Kraichgau massiv auf den Schiedsrichter einwirkten, nicht mehr anzupfeifen, war man beim FCS –
vorsichtig formuliert – bedient: „Natürlich waren die Platzverhältnisse grenzwertig. Aber ich frage mich, warum er die Mannschaften aus der Kabine holt, um dann bei einem Donner gleich wieder abzupfeifen. Das Gewitter war nach zehn Minuten vorbei, der Regen hat dann nachgelassen", schimpfte Linksverteidiger Mario Müller über den Schiedsrichter, der schon während der ersten Halbzeit durch einige kuriose Entscheidungen den Unmut der Gastgeber erregte. So zeigte er Trainer Dirk Lottner nach einem eher harmlosen Zwischenruf die Gelbe Karte: „Der Schiri hat sein Ding durchgezogen", kommentierte FCS-Sportchef Marcus Mann.
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Foto: Andreas Schlichter
Regen stoppt FCS
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