Jérôme Palaz (29) arbeitet erfolgreich als Model und war bereits für namhafte Marken wie Dolce & Gabbana, Giorgio Armani und Hugo Boss tätig. Bei Instagram begeistert er knapp 65.000 Follower mit seinen Fotos. Ein Steckbrief.
So bin ich zum Modeln gekommen:
Ich wurde vor fünf Jahren von meinem Mother Agent bei Facebook entdeckt.
Deshalb wollte ich Model werden:
Ich habe zuvor niemals wirklich darüber nachgedacht, Model zu werden. Ich wusste nicht viel darüber.
Das waren meine letzten Modeljobs:
Eine Präsentation für Billionaire, eine Show und E-Commerce für Giorgio Armani, ein Look Book für Paoloni.
Das mag ich an meinem Job:
Ich liebe die Tatsache, dass ich viel unterwegs bin und viele unterschiedliche Städte sehe und auch all die tollen Menschen, die ich treffe.
Das mag ich nicht an meinem Job:
Er kann sehr oberflächlich sein.
Das habe ich vor dem Modeln beruflich gemacht:
Ich habe die meiste Zeit meines Lebens Tennis gespielt. Ich spielte semiprofessionell bis zu meinem 21. Lebensjahr und habe auch ein bisschen gecoacht. Kurz vor meiner Modelkarriere habe ich zwei Jahre mit meinem Vater als Holzfäller gearbeitet.
So sahen meine ersten Schritte bei Instagram aus:
Das ist jetzt vielleicht fünf bis sechs Jahre her. Am Anfang waren es meistens lustige Dinge, nichts zu Ernstes.
So sieht mein Alltag/Tagesablauf aus:
Ich stehe gern zwischen 8 und 9 Uhr auf, wenn ich nicht arbeite, beginne mit Ölziehen (Kokosnussöl), dann trinke ich Kaffee und putze meine Zähne um danach ins Fitnessstudio zu gehen und vor 12 Uhr fertig zu sein. Den Rest des Tages verbringe ich meine Zeit gewöhnlich draußen, lese zu Hause oder schaue Filme oder Shows.
Als Kind wollte ich von Beruf … werden:
Als Kleinkind wollte ich zuerst wie mein Vater Holzfäller sein. Danach war es mein Traum, professioneller Tennisspieler zu werden. Aber ich bin sehr dankbar, dass ich nun Model sein kann.
Diesen Blogs und Influencern folge ich:
Ich habe kürzlich entschieden, niemandem zu folgen, weil ich zu viel Zeit damit verbracht habe und es auf lange Zeit meine Stimmung beeinflusste. Aber ich checke manchmal, was meine Freunde tun oder schaue mir Seiten über Sport und Lebensinspiration an.
Meine Fotos bei Instagram stammen von:
Ich arbeite meist mit meiner Freundin Sofia Tsakiridou (@matiamubysofia) zusammen, die in derselben Branche ist wie ich, was wirklich klasse ist.
Meine beliebtesten Instagram-Beiträge sind:
Die mit meiner Freundin zusammen. Meine Follower lieben es, diese zu sehen – und die mit nacktem Oberkörper.
So viel Zeit verbringe ich mit Instagram:
Früher habe ich eine bis eineinhalb Stunden oder mehr mit Instagram verbracht. Aber im Moment habe ich es auf weniger als 30 Minuten am Tag reduziert.
So gehe ich mit Hatern um:
Ich bekomme fast keine Hate-Nachrichten. Aber wenn ich welche bekomme, dann ignoriere ich sie.
Am meisten in Sachen Fashion beeinflusst hat mich:
Ich werde meistens von Leuten in der Musikindustrie beeinflusst und natürlich bewundere ich die Arbeit berühmter oder weniger berühmter Designer. Oder einfach, indem man sich die Leute auf der Straße ansieht.
Diese Pflegeprodukte sind für mich unverzichtbar:
Ich benutze jeden Tag natürliche Gesichts- und Körpercremes, Kokosnussöl und auch CBD-Öl.
Meine modischen Vorlieben sind:
Ich trage meist sehr einfache Kleidung. Schwarze, weiße, dunkelgrüne Shirts mit Jeans und Sneakers oder Doc Martens.
Meine liebsten Kleidungsstücke für Herbst und Winter:
Ich liebe meine Bomberjacke, Mäntel und Stiefel.
Meine Lieblingsbrands- und Designer:
Ich mag Scotch & Soda / Uniqlo / Bottega Venetta / Giorgio Armani / Nike / Stance / Levi’s / Brunello Cucinelli / Calvin Klein / Float Apparel / Off White / Raf Simons.
Mit diesen Marken würde ich mir eine Kooperation wünschen:
Mit Nike / Scotch & Soda / Zara / H&M / Adidas / Bottega Venetta / Uniqlo / Levi’s / Gap / Massimo Dutti und mehr …
Mit diesen Marken hatte ich schon Kooperationen:
Hugo Boss / Sennheiser / Juvia / Skagen / Paul Hewitt / Milka / Somersby.
Die teuersten Stücke in meinem Kleiderschrank sind:
Meine Tod’s-Boots, Off-White-Schuhe und meine Anzüge.
Das würde ich nie tragen:
Crocs und sehr enge Jeans. Enge Klamotten sind generell nicht mein Ding.
Wenn es mit dem Modeln nicht mehr klappt, wäre ich gerne:
Ich würde gern ein kleines Café oder ein kleines vegetarisches Restaurant mit möglichst gesundem Essen besitzen. Und mein Traum wäre es, ein Yogastudio darin zu haben.
Dahingehend möchte ich meine Follower am liebsten beeinflussen:
Gesund und aktiv zu sein und so viel wie möglich durch Reisen und Lesen zu erforschen. Und sich selbst treu zu sein ...
Die Highlights meiner Karriere waren:
Die Arbeit für Marken wie Giorgio Armani, Dolce & Gabbana, Brunello Cucinelli und auch das Shooting für „Men’s Health". Außerdem habe ich einige tolle Reisen mit VW gemacht.
Auf diese Projekte freue ich mich:
Ich habe einige wirklich tolle Projekte anstehen. Eins mit FA, die anderen mit der Mustang GmbH und Paoloni.
Für die Zukunft wünsche ich mir:
Gesund zu bleiben und meinen wichtigen Menschen so nah wie möglich zu sein, meine Familie ein bisschen öfter zu sehen, in der Lage zu sein, das Leben in vollen Zügen zu genießen, weiter zu forschen und meine Denkweise zu erweitern.
Wo ich mich in zehn Jahren sehe:
Um ehrlich zu sein, ist das für jeden eine sehr schwierige Frage, speziell mit einem Job wie meinem. Das kann ich nicht wirklich beantworten, aber ich schätze Hamburg wird immer noch mein Zuhause sein oder vielleicht Kapstadt. Und wir werden unser Food-/Yoga-Restaurant haben.
Weitere Impressionen: www.instagram.com/jeromepalaz