Die Fahrverbote für Dieselfahrzeuge auf Berlins Straßen kommen später als geplant. Grund: Die dafür notwendigen Schilder können voraussichtlich erst Ende Oktober bis Anfang November an den vorgesehenen Stellen in den Bezirken Neukölln und Mitte aufgestellt werden. Die Planung ging davon aus, dass die Fahrverbote Anfang Oktober in Kraft treten sollten. Für die Umsetzung sind die Bezirke der Hauptstadt verantwortlich. Die Fahrverbote gelten ab dem Moment, in dem die darauf hinweisenden Verkehrsschilder aufgestellt sind. Die Suche nach den Aufstellplätzen habe sich schwierig gestaltet, hieß es auf Anfrage aus Neukölln. Es müsse gewährleistet sein, dass die Schilder auch bei heftigem Wind halten. Der neue Plan: Ab Mitte Oktober sollen Standorte gefunden sein, anschließend werden Fundamente für die Schilder gegossen. Schließlich kann dann das Diesel-Fahrverbot umgesetzt werden. Acht Straßenabschnitte in Mitte und Neukölln sollen dann für Diesel-Autos und -Lastwagen bis einschließlich Abgasnorm Euro 5 tabu sein, um die Luftqualität zu verbessern.
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Diesel-Fahrverbote: Schilder fehlen
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