Präsident Werner Gegenbauer vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC kann Kritik an der Zusammenarbeit mit Finanzinvestor Lars Windhorst und dessen Unternehmen Tennor nicht nachvollziehen. Man dürfe „nicht den Fehler machen, die Gremien von Hertha für doof zu halten, die dem Einstieg von Tennor alle einstimmig zugestimmt haben. Uns nach den letzten 15 Jahren zu unterstellen, wir seien in Finanzangelegenheiten nicht topfit, ist ein Witz", sagte der 69 Jahre alte Gegenbauer im „Tagesspiegel"-Interview und ergänzte: „Ich sehe jedenfalls überhaupt kein Risiko, was es gerechtfertigt hätte, die Beteiligung von Tennor nicht einzugehen." Bisher hat Windhorst mit seiner Firma Tennor Holding für 125 Millionen Euro 37,5 Prozent der Anteile an der Hertha BSC KGaA erworben. Weitere 100 Millionen sollen in den kommenden vier bis sechs Wochen fließen. Dann würde Tennor 49,9 Prozent halten. Dem Club werden so „ganz neue Möglichkeiten eröffnet", sagte Gegenbauer. Hertha träumt so auch von einer Rückkehr ins internationale Geschäft. Auch Windhorst selbst, der einst als Wunderkind und in den 90er-Jahren als Vorzeige-Jungunternehmer der deutschen Wirtschaft galt, verteidigte Gegenbauer.
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Präsident kontert Kritik
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