Samples Sale bei Brautkleidern
Mit einem Kauf in der Nebensaison können Kunden die Kosten fürs Brautkleid klein halten. „Im Spätherbst und Frühwinter, ab November, gibt es Sample Sales. Brautmodengeschäfte verkaufen die Musterkleider aus der alten Kollektion", sagt Buchautorin Susanne Rademacher. „Da kann man richtig sparen, wenn es einen nicht stört, dass das Kleid offiziell aus dem Vorjahr ist."
In Secondhand-Läden oder über Onlinebörsen findet man ebenfalls bereits getragene Kleider. „Ich würde das Kleid im Idealfall aber vorher anprobieren", rät Rademacher.
Auf Tierschutz achten
Der Winter-Schlussverkauf ist in vollem Gange, und wer jetzt noch zuschlägt, kann ein super Schnäppchen landen, denn schließlich wird es meist im Januar und Februar erst so richtig eisig. Wer beim Kauf einer Daunenjacke keine Tierqualen unterstützen möchte, sollte sich an Siegeln orientieren. Auch Daunen-Alternativen haben ihre Vorteile.
Guten Gewissens einen Mantel aus Daunen kaufen? Um an die weichen Federn der Enten und Gänse zu kommen, setzen die Hersteller die Tiere häufig großen Schmerzen aus. Nur bestimmte Siegel sorgen für eine tierfreundliche Herstellung, erklärt die Tierschutzorganisation Vier Pfoten.
Hohe Standards versprechen demnach der Responsible Down Standard (RDS), der Downpass 2017 sowie der Global Traceable Down Standard (Global TDS). Bei damit zertifizierten Produkten werden Gänse oder Enten nicht lebend gerupft oder per Stopfmast ernährt. Solche Methoden sind in Teilen Europas und in China erlaubt.
Da aber auch Siegel keine vollständig artgemäße Tierhaltung garantieren, ist es laut Vier Pfoten am tierfreundlichsten, ganz auf Daunenprodukte zu verzichten. Zum Beispiel fehlt den Gänsen und Enten meist Zugang zum Wasser.
Man kann stattdessen auf Pflanzen- oder Synthetikprodukte ausweichen. Ihre Wärme- und Dämmeigenschaften stehen inzwischen oft den Daunen nicht mehr nach, und etwa Jacken aus Synthetikfasern wie Polyester oder Viskose kosten oft weniger. Eine umweltfreundliche Alternative ist zum Beispiel Kleidung aus der „Pflanzendaune" Kapok.