Im Schweizer Appenzellerland wird die Jahreswende gleich zwei Mal gefeiert: Nach dem gregorianischen Kalender am 31. Dezember und nach dem julianischen Kalender am 13. Januar. Beim zweiten Termin, dem „Alten Silvester", laufen in der Morgendämmerung seltsame, maskierte Wesen singend und tanzend durch die Hügellandschaft. Die sogenannten Silvesterkläuse tragen nach uraltem Brauch eine bunte Tracht, und ihr Schellengeläute ist weithin hörbar, es durchbricht klangvoll die mystische Dunkelheit. Die Schellenmänner ziehen von Haus zu Haus und überbringen den Bauern der Region gute Wünsche für das neue Jahr. Als Dank erhalten sie heiße Getränke.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / KEYSTONE
Wenn der Silvesterklaus kommt
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