Männer-Trendfrisur Entenschweif
King Elvis hätte sicherlich seine helle Freude an einer Retro-Frisur, die derzeit unter Promi-Männern mega-angesagt ist und beispielsweise bei der jüngsten Golden-Globe-Verleihung für Aufsehen gesorgt hat. Schließlich war der „Ducktail“ (= Entenschweif) in den 1950er-Jahren doch so etwas wie die logische Fortentwicklung der legendären Elvis-Tolle. Wobei bei diesem Rockabilly-Style jede Menge Haargel zum Einsatz gebracht werden muss. Die Mähne wird mit einer reichlichen Portion dieses Hilfsmittels links und rechts des Hauptes Richtung Nacken geschmiert – bis am Hinterkopf ein mittiger Kamm entsteht, wobei die Spitzen leicht abstehend eingeschlagen und nach oben frisiert werden. Bei der aktuellen Variante, wie sie Stars von Brad Pitt über Joaquin Phoenix bis hin zu Al Pacino auf dem Roten Teppich in Beverly Hills präsentiert hatten, war weniger Kamm, dafür mehr Schweif zu sehen, der sich wie ein lockerer Vorhang über den Stehkragen ergossen hatte. Auch Leinwandgrößen wie Ansel Elgort, Guy Burnet oder Adam Driver waren zuletzt im Ducktail-Look gesichtet worden.
Föhn-Frisur statt Lufttrocknen
Das Lufttrocknen ist schonender für das Haar als ein Styling mit heißer Föhnluft. An kalten Wintertagen ist das aber nicht die beste Lösung. Wer nun zum Föhn greifen muss, sollte das Haar mit etwas Pflege unterstützen. Der Rat der Experten der Zeitschrift „Cosmopolitan“ (Ausgabe Januar 2020): vor dem Föhnen ein Produkt zum Hitzeschutz anwenden und einmal pro Woche abends zum Beispiel etwas Klettenwurzelöl in die Längen kneten. Morgens wird dieses dann ausgewaschen.
Das Extrakt aus der Klettenwurzel soll für Glanz und Geschmeidigkeit sorgen. Das Produkt findet man in Reformhäusern und Apotheken sowie in Bio-Märkten und spezialisierten Internetshops, teils auch in Drogerien.
Nicht immer vegan
Naturkosmetik kann Rohstoffe von lebenden Tieren enthalten. Auch abgetötete Cochenille-Läuse sowie Seidenraupen werden verwendet, erläutert die Verbraucher-Initiative. Wer Wert auf vegane Naturkosmetik legt, kann sich zum Beispiel auf Produkte mit dem Europäischen V-Label und dem Zusatz „vegan“ verlassen. Auch das Label Veganblume oder das Zeichen „Vegan Neuform Qualität“ zeichnen entsprechende Kosmetikprodukte aus. Veganer verzichten nicht nur auf Fleisch und Milch, sondern auch sonst auf alle tierischen Stoffe im Alltag. Das bedeutet unter anderem: keine Zahnpasta mit Gelatine und natürlich kein Leder an den Schuhen.