Haarpflege: Was unterscheidet Spülung, Kur und Serum?
Beim Kauf von Haarpflegeprodukten haben Verbraucher eine große Auswahl. Doch was unterscheidet eigentlich eine Spülung von einer Kur oder von einem Haarpflege-Serum?
In erster Linie werden diese Produkte unterschiedlich regelmäßig angewendet, wie der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) erläutert.
Die Spülung, oft auch Conditioner genannt, wird meist gleich nach dem Shampoo verwendet – viele machen das bei jeder Haarwäsche. Birgit Huber vom IKW rät genau dazu oder zum Einsatz nach jeder zweiten Wäsche. Denn oft ist das Haar nach dem Waschen rau. Der Conditioner bilde dann eine Art Schutzfilm, und das Haar lasse sich einfacher kämmen und frisieren.
Haarkuren werden im Gegensatz zu Spülungen seltener eingesetzt. Wie oft genau, hängt davon ab, wie strapaziert die Haare sind. Es gibt Produkte in verschiedenen Anwendungsformen und Intensitätsgraden, wie die Expertin erklärt. Die Auswahl hänge von den individuellen Bedürfnissen ab.
Haarpflege-Seren, auch als Konzentrate oder Intensivpflege bezeichnet, wiederum kommen eher sparsam und ganz gezielt zum Einsatz. Man verteilt das Serum im Haar, dort zieht es schnell ein. Es gibt zum Beispiel aromatische Massage-Seren, aber auch versiegelnde gegen Spliss.
Fasten-Unterstützung
Kein Alkohol, kein Nikotin, weniger Süßes: Manche Menschen nutzen die Fastenzeit, um ihren Körper zu entschlacken. Dadurch verändert sich auch das Hautbild. Tipps, wie Sie Ihre Haut unterstützen: Beim Fasten zeigen sich häufig mehr Unreinheiten und Irritationen auf der Haut. Manchmal wird sie auch trockener. Wenn der Körper Schlacken abtransportiert, braucht die Haut also meist mehr Pflege. Die Experten des Portals „Haut.de" raten, Unreinheiten mit einer intensiven Reinigung vorzubeugen – dabei helfen Peelings, Reinigungsmilch sowie Tonic, das die Poren verengt. Um die Haut zu beruhigen, kann man etwa Feuchtigkeitscremes mit Aloe Vera verwenden.
Außerdem ist es sinnvoll, mindestens zwei Liter Wasser am Tag zu trinken – das kann helfen, die Haut zu straffen. Massagen, Bäder mit basischen Salzen und Wechselduschen regen zudem die Durchblutung an – das unterstützt die Haut dabei, eingelagerte Stoffe auszuscheiden.