Schuhe in Strickoptik
Wer bei gestrickten Schuhen nur an Fußwärmer wie Puschen oder wollene Hausschlappen denkt, muss diesen Sommer etwas umdenken. Auch wenn es vielleicht noch etwas vorschnell sein dürfte, gleich von einem neuen allgemeinen Trend hin zu Flats, Boots oder High Heels in Strickoptik zu sprechen. Aber da sich in der Fashionwelt längst der Slogan „Three’s a trend" durchgesetzt hat, möchten wir drei Vorreiter der Knitted Shoes vorstellen. Zumal in der Klamottenabteilung Strick oder Crochet diese Saison megaangesagt sind. Vor allem der Designer Marco de Vincenzo, der vor Gründung seines eigenen Labels 2009 so etwas wie die rechte Hand von Silvia Venturini Fendi war und sich dabei vor allem um die Fendi-Accessoire-Abteilung gekümmert hatte, hat in seine aktuelle Kollektion jede Menge exemplarische Prototypen von elegant-modernen Crochet-Shoes aufgenommen.
Boots mit Absatz in Strickoptik ragen besonders hervor, aber es gibt auch Stiefeletten, deren Obermaterial wie gerippte Socken aussieht – beispielsweise in schlichtem Grau – und deren Ledersohlen Stiletto Heels aufweisen. Die Modelle von Emporio Armani wirken dank schimmernder Materialien ziemlich futuristisch, auch bei diesem Label beeindrucken besonders die Knitted-Boots-Varianten. J. W. Anderson schließlich hat sich sogar an luftige Sommerstiefel gewagt, die den allseits bekannten Gladiatoren-Stiefeln fraglos die Schau stehlen können. Auch die Herren der Schöpfung können kräftig in Sachen Knitted Shoes mitmischen, schließlich gibt es aktuell jede Menge Sneakers mit Strick-Appeal, beispielsweise von Palladium, Cole Haan, Under Armour, Nike, Asics Tiger, Adidas x Pharell Williams, Fendi oder Prada.
Kosmetik aus der Küche
Man kann so manches Kosmetik-Produkt im Haus finden – und muss sich so nicht mehr dafür in die Schlange in der Drogerie einreihen. Etwa ein selbst gemachtes Körperpeeling mit Zutaten aus dem Küchenschrank. Man vermenge ein Päckchen Vanillezucker mit dem Saft einer Bio-Zitrone. Dazu kommt so viel brauner Zucker, bis eine homogene dickflüssige Masse entstanden ist – das Peeling ist fertig. Eine alternative Variante setzt sich aus einem halben Becher Bio-Quark, zwei bis drei Esslöffeln Honig und mindestens drei Esslöffeln braunem Zucker zusammen. Es sollte ebenfalls eine homogene Masse entstehen, die sich gut als Peeling verteilen lässt.
Diese Hausmittelchen haben einen entscheidenden Vorteil: Sie schaden der Umwelt nicht. Denn viele Peelings enthalten Mikroplastik, da diese Partikel alte Hautschüppchen abschleifen können. (dpa)