„Jenseits der Krise" heißt das neue Graffito von Saype, hinter dem sich der in Belfort geborene Wahl-Schweizer Guillaume Legros verbirgt. Das riesige Landartgemälde ist auf einer Wiese über dem Bergdorf Leysin im Kanton Waadt entstanden. Es zeigt ein Mädchen im Kapuzenpullover, das kniend auf das überwältigende Alpenpanorama blickt und mit Kreide einen Halbkreis aus Strichmännchen um sich herum gemalt hat, die sich an den Händen fassen. Das 3.000 Quadratmeter große Bild mit 3D-Effekt besteht aus biologisch abbaubaren Farben auf der Basis von Kohle und Kreide. Er wolle in schwierigen Zeiten eine positive Botschaft kreieren, nämlich, dass die Menschen nach der Corona-Krise alle in die gleiche Richtung schauen sollten, sagte der 31-jährige Künstler.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / KEYSTONE
Riesenmädchen mit Botschaft
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