Das Leben meint es zurzeit nicht gut mit Alina, zumindest scheint es so. Gerade hat die junge Frau frustriert ihren Job in einer PR-Agentur hingeworfen, trauert zudem um ihren Freund Pierre. Der vor einigen Jahren bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen ist – Alina gibt sich eine Mitschuld. Doch dann flattert eine Einladung nach Paris ins Haus – ausgerechnet Pierres Halbschwester Nathalie will Alina als Gast bei der Taufe ihres Kindes dabei haben. Und da Gartenliebhaberin Alina zudem in einer Zeitschrift einen Artikel über neue Parks in der französischen Hauptstadt entdeckt hat, fällt ihr der Entschluss, nach Paris zu reisen, nicht schwer.
Ab diesem Punkt überschlagen sich für Alina die Ereignisse. Pierres Halbschwester trifft sie zwar erst einmal nicht, lernt aber einen amerikanischen Fotografen kennen. Und nur wenig später einen Mann, der sie tatsächlich aus ihrer Trauer um Pierre reißen könnte.
Florian organisiert Führungen und Vorträge rund um das Thema Garten und lädt Alina spontan auf eine Reise in die Normandie ein. Ehe sich Alina versieht, sitzt sie mit Florian und anderen Gartenfans in einem Minibus Richtung Monets Garten in Giverny und die Geschichte nimmt ihren romantischen Lauf. Nicht ohne zwischendurch den einen oder anderen dunklen Ton anklingen zu lassen, insbesondere als Alina schmerzhafte Wahrheiten über ihren ums Leben gekommenen Freund erfährt. Schon hier sei verraten, dass damit die Zielgerade für ein Happy End frei geworden ist. Elena Eden – das ist das Pseudonym einer Reisejournalistin, die seit Jahren regelmäßig in Frankreich und dort vor allem in Gartenanlagen unterwegs ist. In ihrem ersten Roman verknüpft sie viele Informationen über Geschichte und Besonderheiten französischer Gärten mit einer deutsch-französischen Liebesromanze – bei der auch Monets „Seerosen" eine besondere Rolle spielen. Wie es mit Florian und Alina weitergeht? Das können neugierig Gewordene bestimmt bald in einer Fortsetzung erfahren.