Daniel Budde (32)
Candide Schokoladen | Berlin-Mitte
Auf dem Blech liegt die Pralinenfüllung mit ausgewählten Geschmacksrichtungen: Kaffee-Kardamom, Olivenöl-Aprikose, Rotwein-Tamarind. Auch vegane Kreationen mit Tonkabohne oder Pistazie sind im Angebot. Für die Schokohülle sorgt die stetig surrende Überziehmaschine. Zusammen mit seinem Kompagnon, dem Opernsänger und Feinschmecker Christopher O’Connor sucht der gebürtige Ostwestfale Daniel Budde nach dem ultimativen Schokoladengeschmack. Das Geheimrezept des nach der satirischen Novelle des französischen Philosophen Voltaire benannten Unternehmens „Candide" (www.candide.berlin): hochwertige Zutaten und natürliche Aromastoffe. Nach der Konditorlehre gewann er zahlreiche Wettbewerbe wie die Deutsche Meisterschaft. Der einstige Chef-Pâtissier bei Sternekoch Tim Raue studierte später Food Science und arbeitete dann für verschiedene Food-Start-ups in London und Berlin. Inzwischen kann er den Geschmack seiner zu fairen Konditionen gekauften Kakaobohnen blind herausschmecken. Daniel Budde schwört auf die Heilkräfte des schwarzen Goldes, deren Antioxidantien vor Herzinfarkten schützen sollen. Die Pralinen werden online verkauft und können an Berlins feinster Adresse, am Pariser Platz, abgeholt oder per Kurier nach Hause geliefert werden. Welche Pralinen essen Berliner am liebsten? Natürlich die mit brauner Butter und Rauchsalz!