Die moderne Amazone
Im Pferdesport hat es sich längst eingebürgert, die Reiterinnen offiziell als Amazonen zu bezeichnen, nach den legendären kriegerischen Kämpferinnen aus dem antiken Skythenland. Diesen Winter haben sich die Designer nicht an der knappen und martialischen Bekleidung dieser mythischen Ladys orientiert, sondern sich die Arbeitskluft der modernen Pferdesportlerinnen zum Vorbild für ihren neuen „Equestrian Style" genommen. Dass Hermès bei diesem Trend an vorderster Stelle mitmischt, dürfte angesichts der hauseigenen DNA und dem ursprünglichen Sattlerwesen wenig überraschen. Ähnliche Reiterinnen-Komplett-Looks haben die Labels Tory Burch oder Self-Portrait zu bieten, während andere Marken wie Chanel, Brandom Maxwell oder Roland Mouret nur einzelne typische Details oder Stücke aus dem Pferdesport in ihren Kollektionen aufgegriffen haben. Auffällig ist vor allem das Auftauchen von Helmen als innovative Hutkreationen. Reiterstiefel können längst zu den Klassikern der Winter-Schuhmode gezählt werden. Diese Saison stammen die schönsten Modelle von Chanel, Brandon Maxwell, Coach 1941 oder Tory Burch.
Haarseife vs. festes Shampoo
Für die Haare gibt es verschiedene Pflegeprodukte in fester Konsistenz: Haarseifen und feste Shampoos. Worin sich die Produkte unterscheiden, und was man bei der Anwendung jeweils beachten muss, erläutert das Portal Haut.de.
Haarseife und festes Shampoo unterscheiden sich in einem Punkt besonders: in ihrem pH-Wert. So haben feste Shampoos, denen häufig nur Wasser entzogen wird, oft einen neutralen pH-Wert. Haarseifen sind hingegen recht basisch – mit einem pH-Wert zwischen 8,5 und 9,5.
Dadurch öffnet sich bei der Seife die Haarstruktur. Für die Anwendung bedeutet dies, dass sich dort leichter Kalk aus dem Wasser ablagern kann. Um das zu vermeiden, empfehlen die Experten: Eine Spülung aus Wasser und Essig. Dann kann sich nach dem Waschen mit Haarseife kein schmieriger Film auf den Haaren bilden. (dpa)