Die menschenbezogene Kangal-Hündin Duma wickelt im Tierheim Berlin mit ihrer sanften und freundlichen Art ihre Pfleger um ihre Pfoten.
Duma hat ein bezauberndes, menschenbezogenes, unheimlich sanftes Wesen – und das netteste Gesicht der Welt. Was ihr Futter betrifft, ist die Hundedame leider ziemlich mäklig und deshalb zurzeit auch etwas zu schlank. Manchmal sortiert sie wählerisch aus, manchmal frisst sie gar nicht. Ihr Desinteresse an Leckerchen und Co macht das Training deutlich komplizierter. Futtersuchspiele kann man sich eigentlich schenken, es sei denn, man möchte selbst auf dem Boden herumkriechen, während Duma belustigt zuschaut. Herdenschutzhunde-typisch ist die zweijährige Kangal-Hündin absolut kein Fan von „Hundeplatz-Gehorsam". Sie macht sich gerne selbst ein Bild, bevor sie entscheidet, eine Idee ihres Menschen umzusetzen. Um sie zu führen, ist man auf jeden Fall auf ihre freiwillige Mitarbeit angewiesen. Einfühlsamkeit, Geduld und Souveränität und vor allem der Wille, eine gute Bindung aufzubauen, sind bei ihrem neuen Zweibeiner gefragt. Interessenten sollten deshalb, neben kulinarischer Kreativität, auf jeden Fall Erfahrung mit Herdenschutzhunden mitbringen. Duma ist stubenrein, kann problemlos bis zu sechs Stunden allein bleiben, und fährt gern im Auto mit. Mit anderen Hunden kommt sie gut klar, Katzen sind nicht so ihr Ding. Duma kann gerne zu einem passenden Artgenossen vermittelt werden. Ältere Kinder ab acht Jahren können gern im Haushalt leben. Im Tierheim Berlin wird Dumas Leishmaniose-Erkrankung lebenslang kostenlos behandelt.