Ein junger Puma streift durch Chiles Hauptstadt Santiago, Wildschweine gehen auf den Luxus-Avenues in Barcelona spazieren, in deutschen Gärten machen es sich Füchse schon mal auf Gartenliegen gemütlich. Und diese wilden Kaschmir-Ziegen laufen durch die wegen des Lockdowns leer gefegten Straßen einer walisischen Kleinstadt, wo sie die Vorgärten anknabbern. Die Corona-Pandemie wirkt sich in vielen Ländern auch auf das Verhalten von Tieren aus, die sich sonst nur selten in die von Menschen bewohnten Räume wagen. Während es die Zweibeiner in der Krise vermehrt in die Natur zieht, erobern sich die Vierbeiner offenbar immer mutiger und dreister die Städte zurück. Dies hilft wohl einigen stark gefährdeten Arten dabei, sich wieder besser zu vermehren. Allerdings leben einige Wildtiere von dem, was Menschen wegwerfen. Aus vielen Citys wird auch von hungernden Tieren berichtet, da sie in den Straßen keine Überreste mehr finden oder nicht mehr von Touristen gefüttert werden können.
BILDER DER WOCHE

Foto: picture alliance / empics
Veränderte Lebensbedingungen
MEHR AUS DIESEM RESORT
Das große Zählen
Zu Jahresbeginn heißt es in den Zoos wieder wiegen, zählen, messen. Ti ...
22.01.2021
Winterchaos in Spanien
Es kommt nicht alle Tage vor, dass man mit Skiern durch die Straßen vo ...
22.01.2021
Start ins Erwachsenenleben
Diese jungen Mädchen in farbenfrohen Kimonos haben sich in Tokio für d ...
22.01.2021
Am Puck bleiben
Der 16-jährige Eishockeyspieler Quinton Turc ...
22.01.2021
Amerikas Tag der Schande
Es sind Bilder wie aus einem Bürgerkrieg. Aufgehetzt durch eine Rede ...
15.01.2021
Keine gute Zeit für Winterfans
Dick vereist ist die Glocke auf dem Plateau des 1.215 Meter hohen Fich ...
15.01.2021
Oh Tannenbaum
Alle Jahre wieder sorgen nicht-verkaufte Weihnachtsbäume bei den Bewoh ...
15.01.2021
„Der 8. Kontinent“ soll Meeresmüll aufräumen
Jedes Jahr lobt die Jaques-Rougerie-Stiftung in Paris einen internatio ...
15.01.2021