McLaren Elva kostet schlappe 1,7 Millionen Euro
McLaren beginnt in diesen Tagen mit der Auslieferung des Elva. Gebaut werden 149 Exemplare zum Stückpreis von 1,7 Millionen Euro. Um die beiden Insassen auch ohne Kabine vor den Elementen zu schützen, wurde ein spezielles Luftleitwerk entwickelt, das im Bug des Karbonkeils integriert ist. Auf Knopfdruck oder ab Tempo 50 automatisch stellt sich ein 15 Zentimeter hoher Windabweiser auf, der die Strömung um die Köpfe der Insassen herumführt, selbst bei hohem Tempo. Als Dreingabe gibt es noch zwei aerodynamisch optimierte Helme sowie zwei vom Militär entwickelte Schutzbrillen. Ein Dach dagegen ist nicht im Angebot. Technisch ist der Elva eng verwandt mit dem Senna, von dem er nicht zuletzt den 4,0 Liter großen V8-Turbo übernimmt. Die Leistung des Triebwerks wurde auf 599 kW/815 PS gesteigert. Der Elva braucht für den Sprint von 0 auf 100 km/h nur 2,8 Sekunden, 200 km/h sind nach 6,7 Sekunden erreicht. Maximal kann der McLaren bis zu 328 km/h schnell fahren. Einen Verbrauch hat McLaren noch nicht genannt.
Impfstoff-Tests an Kindern
Großbritannien hatte am 8. Dezember mit der Massenimpfung begonnen. Bisher dürfen nur Erwachsene geimpft werden. Um die Wirkung bei Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, soll der Impfstoff, den der Konzern Astrazeneca gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelt hat, an 300 Freiwilligen zwischen sechs und 17 Jahren getestet werden. Die ersten Tests sollen noch diesen Monat beginnen, wie die Uni Oxford mitteilte. Das Präparat namens ChAdOx1 nCoV-19 basiert auf bestimmten manipulierten Viren, die eigentlich bei Affen vorkommen. An der Universität Nottingham arbeiten Forscher zudem an einem Impfstoff, der auch gegen künftige Corona-Varianten schützen soll.
Basismodell und neue Variante von Porsche
Porsche komplettiert die Palette seines E-Autos Taycan: Als vierte Antriebsvariante nach 4S, Turbo und Turbo S kommt die große Sportlimousine laut Hersteller jetzt auch als Basismodell auf den Markt. Zwar belässt es Porsche anders als bei den Verbrennern bei nur vier Varianten. Doch dafür stellt der Hersteller noch für den Sommer 2021 eine zweite Karosserie-Version analog zum Panamera Sport Turismo mit steilem Heck und großer Kofferraumklappe in Aussicht. Der Antrieb in diesem von außen nur am Typenschriftzug zu erkennenden Taycan ermöglicht mit der serienmäßigen Batterie eine Dauerleistung von 240 kW/326 PS und kurzfristige Spitzen von 300 kW/408 PS. Bei der gut 5.700 Euro teureren Version mit der größeren Batterie an Bord sind es 280 kW/380 PS und 350 kW/476 PS. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Taycan in 5,4 Sekunden, und Schluss ist bei 230 km/h. Mit den 79,2 kWh der Standardbatterie (Performance) kommt der Taycan auf 431 Kilometer Reichweite, mit den 93,4 kWh des großen Akkus (Performance Plus) liegt der Normwert bei 484 Kilometern. Geladen wird mit bis zu 270 kW, so dass die Akkus binnen etwas mehr als 20 Minuten von fünf auf 80 Prozent kommen und in fünf Minuten der Strom für 100 Kilometer fließt. (dpa)
Sexismus: Entschuldigung
Nach Kritik an seinem früheren Verhalten gegenüber den Musikerinnen Britney Spears (39) und Janet Jackson (54) hat sich der Sänger Justin Timberlake (40) bei den beiden entschuldigt. Er wolle sich speziell bei Spears und Jackson entschuldigen, „weil sie mir wichtig sind und ich sie respektiere und weil ich weiß, dass ich versagt habe", schrieb Timberlake bei Instagram. „Die Zeiten in meinem Leben, in denen meine Taten zum Problem beigetragen haben, in denen ich außer der Reihe gesprochen habe oder mich nicht für das Richtige ausgesprochen habe, tun mir sehr leid." Timberlake war zuvor vorgeworfen worden, sowohl seine Ex-Freundin Spears als auch Jackson, mit der er 2004 gemeinsam beim Super Bowl aufgetreten war, in der Öffentlichkeit sexistisch und abwertend behandelt zu haben. „Diese Industrie ist fehlerhaft. Sie ist auf Erfolg für Männer ausgerichtet, insbesondere weiße Männer", schrieb Timberlake nun. „Wegen meiner Ignoranz habe ich das nicht erkannt, während es in meinem eigenen Leben passiert ist, aber ich möchte nicht mehr davon profitieren, dass andere heruntergemacht werden." (dpa)