Scout ist ein schöner und gemütlicher Vertreter seiner Rasse. Der American Bulldog-Rüde braucht Menschen, auf die er sich verlassen kann.
Was für ein stolzer Prachtkerl! Der American Bulldog-Rüde Scout ist ein gemütlicher Hundemann, der nicht von morgens bis abends Beschäftigung braucht. Scout musste leider in seinem Leben schon mehrere Stationen durchlaufen, denn er ist taub. Damit kommen nicht alle Menschen zurecht, da gehört viel Liebe und Geduld dazu. Bei Spaziergängen trottet er entspannt vor sich hin und pöbelt auch nicht. Er ist einfach angenehm dabei zu haben. Seiner gut 45 Kilo ist sich der weiße King Kong nicht bewusst. Mit Scout müssen seine neuen Besitzer an der Orientierung am Menschen arbeiten. Hier kann sicher auch eine geeignete Hundeschule hilfreich sein. Der vierjährige Rüde muss sich auf seine Menschen verlassen können und darf in Konfliktsituationen nicht alleine gelassen werden. Dazu gehört zum Beispiel, wenn ein fremder Mensch sich ihm nähert und die Hand nach ihm ausstreckt. Fremde Zweibeiner mag Scout nämlich nicht besonders. In solchen Momenten braucht der große Hundemann Vorgaben seines Menschen, damit man auch weiterhin entspannt mit ihm unterwegs sein kann. Mit der Hunde-Damenwelt kommt Scout bestens aus, weshalb er auch als Zweithund bei einer Hündin einziehen könnte. Rüden sind im Zusammenleben nicht so seins. Spaziergänge in einer gemischten Gruppe sind aber problemlos möglich. Scout verträgt sich auch mit Katzen. Da er in vielen Situationen unsicher ist, wird er nicht an Familien mit Kindern vermittelt. Alleine bleiben ist kein Problem, er verbringt die Zeit dann schnarchend im Körbchen.