„Der Wiedehopf, der Wiedehopf, der bringt der Braut ’nen Blumentopf". Diese Zeile aus der „Vogelhochzeit", einem der bekanntesten deutschen Volkslieder, kennen wohl die meisten noch aus ihrer Kindergartenzeit. Früher war der Upupa epops hierzulande auch recht häufig. Doch heute ist er ein gefährdeter, seltener und in weiten Teilen seines früheren Verbreitungsgebietes verschwundener Brutvogel. Gerade wurde der – mit seinem gebänderten Federkleid und dem markanten orangebraunen Schopf – unverwechselbare Wiedehopf in Deutschland mit deutlichem Vorsprung zum „Vogel des Jahres 2022" gewählt. Bereits 1976 war er Sieger bei der Wahl des Naturschutzbundes (Nabu), die es seit 1971 gibt. Jetzt tritt der auffällige, etwa spechtgroße Zugvogel die Nachfolge des Rotkehlchens an.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / imageBROKER
An die Spitze geflattert
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Wälder im Wandel
Unter dem Titel „Von der Romantik in die Zukunft“ nehmen sich drei Mus ...
05.04.2024
Sausewind wirbelt Leipziger Savanne auf
Er ist der jüngste Zuwachs bei den Rothschildgiraffen im Leipziger Zo ...
05.04.2024
Farbenprächtig dem Frühling entgegen
Einfach mal Spaß haben: Das scheinen sich diese fünf jungen Leute in S ...
05.04.2024
Gestatten, Ane Maersk
350 Meter lang, ein Fassungsvermögen von 16.000 Standardcontainern – u ...
05.04.2024
Oster-Idylle an der Ostsee
Ein mit österlichem Schmuck verziertes Fahrrad steht vor einem Ferien ...
28.03.2024
Vergängliche Kunst
Auf einer Londoner Hauswand in der Nähe des Finsbury Parks ist eine ne ...
28.03.2024
Farbenfrohe Freude
Holi, das ursprünglich hinduistische Farbenfest, ist einer der älteste ...
28.03.2024
Frischer Anstrich für das „Auge von London“
In schwindelerregender Höhe seilt sich ein Maler von der Spitze des „L ...
28.03.2024