„Der Wiedehopf, der Wiedehopf, der bringt der Braut ’nen Blumentopf". Diese Zeile aus der „Vogelhochzeit", einem der bekanntesten deutschen Volkslieder, kennen wohl die meisten noch aus ihrer Kindergartenzeit. Früher war der Upupa epops hierzulande auch recht häufig. Doch heute ist er ein gefährdeter, seltener und in weiten Teilen seines früheren Verbreitungsgebietes verschwundener Brutvogel. Gerade wurde der – mit seinem gebänderten Federkleid und dem markanten orangebraunen Schopf – unverwechselbare Wiedehopf in Deutschland mit deutlichem Vorsprung zum „Vogel des Jahres 2022" gewählt. Bereits 1976 war er Sieger bei der Wahl des Naturschutzbundes (Nabu), die es seit 1971 gibt. Jetzt tritt der auffällige, etwa spechtgroße Zugvogel die Nachfolge des Rotkehlchens an.
BILDER DER WOCHE

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An die Spitze geflattert
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