Meike Strohbach (52)
Alexander-Technik für Musiker und Stimme | Prenzlauer Berg
Wirbelsäulenbeschwerden, Muskelverspannungen oder Sehnenentzündungen. Davon können viele Musiker „ein Lied singen". Meike Strohbach weiß gegenzusteuern: mit der Alexander-Technik (www.alexandertechnik-berlin.eu). Eine ganzheitliche Methode, die der Schauspieler Frederick Matthias Alexander (1869 – 1955) entwickelt hat. Sie kann nicht nur helfen, chronische Rückenschmerzen, sondern auch schädliche Bewegungs- und Stressmuster aufzulösen. Die verlaufen vielfach unbewusst. Geiger spannen bei Aufregung den Kiefer an und drücken die Beine durch. Sänger schnappen nach Luft, statt sie reinzulassen. Dank ihrer Gehilfen – zwei Skeletten – demonstriert Meike Strohbach, wie man Fehlhaltungen bewusst machen und lösen kann. Für Online-Stunden stellt Meike Strohbach, qualifiziert nach den Richtlinien des Alexander-Technik-Verbandes Deutschland, ihr Tablett auf den Notenständer und den Laptop auf die Liege, die normalerweise ein „Übungsfeld" ist zum Pause machen und Loslassen. Gelöstes Bewegen ist wichtig. Denn Überspannung stört die Tongebung. Der Körper ist auch ein Klangkörper. Auf dem Flügel liegen die Bücher „Alexander-Technik für Musiker" und „Alexander-Technik im Alltag". Die studierte Betriebswirtin weiß, dass die Alexander-Technik in allen Bereichen des Lebens hilft, den Bewegungsapparat zu entlasten. Ob bei der Büroarbeit oder beim Sport.