Der kleine Terrier-Mischling Pelle hat seinen eigenen Kopf und möchte nicht bedrängt werden. Der hübsche Rüde muss lernen, seinen Menschen zu vertrauen.
Der hübsche Pelle hat schon eine weite Reise hinter sich. Der kleine Kerl gehört zu den Hunden, die durch ihr niedliches Aussehen einfach mal so nach Hause geholt werden, ohne dass die Menschen wirklich Ahnung von Hundehaltung haben. Manchmal geht es gut. Manchmal nicht. Bei Pelle ging es nicht gut aus, es kam zu Beißvorfällen mit seinen früheren Besitzern, und so landete der kleine Hundemann im Tierheim Leipzig. Bei einem Besuch von Mitarbeitern des Tierheims Zweibrücken wurde Pelle wegen Überlastung des Leipziger Tierheims nach Rheinland-Pfalz mitgenommen. Pelle ist kein Anfängerhund und auch kein Schmusetier. Er braucht souveräne Führung und auf jeden Fall Zeit, um Vertrauen aufzubauen. Seine Pfleger im Tierheim Zweibrücken haben ihn an den Maulkorb gewöhnt, auch, um mit ihm besser trainieren zu können. Dabei zeigt sich Pelle als einfacher Kandidat, wie seine Pfleger sagen. Mit Hündinnen und Welpen ist Pelle gut verträglich, bei Rüden verhält er sich in der Regel neutral. Pelle möchte nicht bedrängt werden und zeigt sich Fremden gegenüber meistens uninteressiert und distanziert. Werden seine Körpersignale nicht beachtet, kann er auch mal zuschnappen. Am besten ist es, ihn von selbst kommen zu lassen, dann freut er sich auch mal über Streicheleinheiten. Der hübsche Rüde muss lernen, sich auf seinen Menschen zu konzentrieren und ihm zu vertrauen. Mit entsprechendem Training ist das mit dem sieben Jahre alten Hundemann sicher zu schaffen. Für Kinder ist Pelle nicht geeignet.