Nach einem traurigen Leben an der Kette hofft der liebenswerte und menschenfreundliche Spooky auf ein schönes neues Zuhause.
Wenn ein Hund ins Tierheim kommt, dann kann das manchmal auch eine echte Verbesserung sein. Wie in dem Fall von Spooky. Der große Hund mit dem treuen Blick fristete ein Leben an der Kette, bevor er ins Tierheim Pirmasens kam. Und trotz seiner schlechten Erfahrungen mit Menschen, liebt er die Zweibeiner und ist immer freundlich zu ihnen. Spooky ist ein richtig feiner Kerl. Der große Rüde liebt Spaziergänge und genießt gerne Streicheleinheiten. Der fünf Jahre alte Hundemann hat etwa die Größe eines Berner Sennenhundes. Welche Rassen genau in ihm stecken, ist nicht bekannt. Allzuviel kennengelernt hat Spooky in seinem früheren Leben nicht. Er geht ruhig an der Leine und läuft auch sehr gut an der Schleppleine. Bei Rüden, noch dazu wenn sie ihn anbellen, kommt er aktuell noch ziemlich in Wallung. Ist das Gegenüber eher ruhig oder hat er genügend Raum, ist alles in Ordnung. Im Umgang mit Hunden ist er eher ungeübt, aber nicht unverträglich. Hündinnen sollten kein Problem sein, bei Rüden entscheidet die Sympathie. Spooky ist sensibel, reagiert ganz schnell auf körpersprachliche Anweisungen und ist generell kein Hund, der die Führung übernehmen will oder soll. Er fühlt sich in der zweiten Reihe bei seinem Menschen wohl. Spooky ist wachsam, im Tierheim manchmal auch recht mitteilungsbedürftig, wenn auf dem Hof viel los ist. Das liegt vielleicht aber eher an seinem Zwinger, der direkt am Eingang liegt. Da Spooky ein großer Hund ist, sollten seine neuen Menschen standfest sein.