Dem jungen Sebastian Kurz (31) ist gelungen, was gemeinhin als ziemlich unmöglich gilt. Er hat mit seiner ÖVP geschafft, aus der Rolle des Juniorpartners in einer Großen Koalition die Wahl klar zu gewinnen. Damit kann er nicht nur der jüngste Kanzler in der Geschichte der Alpenrepublik werden, er kann sich auch noch seinen künftigen Junior- Partner aussuchen. Die bislang mit Kanzler Christian Kern an der Spitze regierende SPÖ und die rechtspopulistische FPÖ lieferten sich bis zur Auszählung der letzten Briefwahlstimmen ein knappes Rennen um Platz zwei. Die Grünen mussten bis zuletzt um den Wiedereinzug ins Parlament bangen. Der Absturz von über zwölf auf vier Prozent war hausgemacht nach einer Spaltung der Partei. Noch im letzten Jahr konnte sich nach äußerst kuriosen Wahlen mit Alexander van der Bellen erstmals ein Grüner Politiker bei der Präsidentschaftswahl (gegen FPÖ-Kandidat Norbert Hofer) durchsetzen. Van der Bellen war allerdings als unabhängiger Kandidat angetreten.
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