Bei Strickwaren zeichnen sich in der Wintersaison zwei neue Trends ab: Der Mann trägt nun Schirmmütze. Stilberaterin Sylvia Ebner aus Stuttgart spricht sogar vom Must-have für ihn. „Lässig gestylt mit Bikerjacke oder Trenchcoat ist sie ein toller Begleiter. Dazu passend darf der Schal nicht fehlen“, erklärt die Modeexpertin.
In der Frauenmode erlebt ein alter Bekannter ein Comeback: „Im Kommen sind Stirnbänder aus Strick im Stile der 80er“, sagt Ebner. Die Alternative: „Strickmützen mit breiter, anliegender Krempe halten den Kopf genauso schön warm wie Bommelmützen in Grobstrick.“ Wollbommel und Imitatpelz, derzeit auch Funfur genannt, lösen Echtfell ab. Ebner findet: „Die Bommelmütze mit oder ohne Innenfutter unterstreicht ein Winteroutfit mit kräftiger Woll- oder Daunenjacke.“
Oder man greift zum Trendstück des vergangenen Winters, das weiterhin beliebt ist: Beanies, eine Variante der Pudelmütze. Der Vorteil: „Sie ist nicht so dick, aus Jersey – und passt in jede Handtasche“, sagt Ebner. Sie hat dazu einen extra Tipp: „Zum ersten Date im Winter ist die Beanie-Mütze ideal. Sie umschmiegt den Kopf, und die Haare können offen darunter getragen werden.“
Strickmützen mit breiter, anliegender Krempe passten auch gut zu einem sportlichen Outfit. Und wenn es mal bitterkalt wird oder man sich lange im Freien aufhalten will: „Besonders warm halten Mützen mit Innenfutter aus Fleece“, erklärt Ebner.