Der Gesundheitszustand der Berliner Waldbäume ist zufriedenstellend. Dies ist das Ergebnis des von Umweltsenatorin Regine Günther veröffentlichten Berliner Waldzustandsberichtes 2017. Die heißen und trockenen Sommer 2015 und 2016 hatten sichtbare Schäden in den Baumkronen, vor allem bei Eichen, hervorgerufen. Der Zustand der Kiefern dagegen blieb weitgehend stabil. 34 Prozent der Eichen sind deutlich geschädigt – eine Zunahme von 13 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. Nur noch 22 Prozent des deutschen „Nationalbaumes" sind ohne Schäden. Ein Grund: Laubbäume wie Eichen reagieren im Gegensatz zu Nadelbäumen schneller auf Stressfaktoren. Insekten und Pilze dagegen setzten den Waldbäumen in diesem Jahr weniger zu.
WIRTSCHAFT
Foto: picture alliance / zb
Entwarnung für den Wald
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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