2011: Am Kap Arkona auf Rügen stürzen am 26. Dezember mehrere Tausend Kubikmeter Kreide in die Tiefe und töten ein zehnjähriges Mädchen.
2006: Der europäische Satellit „Corot" zur Suche nach erdähnlichen Planeten in fernen Sonnensystemen wird vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan ins All geschossen.
2006: Der deutsche Astronaut Thomas Reiter ist am 22. Dezember nach 171 Tagen im All – davon 167 an Bord der Internationalen Raumstation ISS – wieder zurück auf der Erde. Reiter hatte am 6. Juli als erster Deutscher die Raumstation betreten.
1996: Eine psychisch kranke Frau sprengt sich während eines Weihnachtsgottesdienstes an Heiligabend in einer evangelischen Kirche in Frankfurt in die Luft. Sie reißt zwei Frauen mit in den Tod und verletzt 13 weitere Menschen.
1991: Michail Gorbatschow tritt am 25. Dezember als letzter amtierender Präsident der aufgelösten Sowjetunion von seinem Amt zurück.
1984: Am 23. Dezember explodiert im Schnellzug Neapel-Mailand in einem 19 Kilometer langen Tunnel bei Bologna eine Bombe. 16 Menschen sterben, 266 werden verletzt.
1946: Frankreich trennt durch die Einrichtung einer Zollgrenze am 22. Dezember das besetzte Saargebiet wirtschaftlich vom übrigen Deutschland.
1933: Das Reichsgericht in Leipzig verurteilt den Niederländer Marinus van der Lubbe am 23. Dezember wegen der Brandstiftung im Reichstagsgebäude zum Tode. Am 10. Januar 1934 wird er hingerichtet.
1908: Ein schweres Erdbeben zerstört am 28. Dezember die süditalienischen Städte Messina und Reggio di Calabria. Zwischen 70.000 und 100.000 Menschen kommen ums Leben. Es ist eine der schwersten Naturkatastrophen Europas im 20. Jahrhundert.
1898: Das Forscherehepaar Marie und Pierre Curie entdeckt das chemische Element Radium und weist am 26. Dezember zum ersten Mal den radioaktiven Zerfall nach.
1831: Der britische Naturforscher Charles Darwin beginnt am 27. Dezember seine Weltreise mit dem Vermessungsschiff „Beagle".
1717: Die „Weihnachtsflut" am 24. und 25. Dezember fordert an der Nordseeküste 11.000 Menschenleben.