Der Kreis der Personen, die Anspruch auf den Berlinpass und das vergünstigte Berlin-Ticket S haben, erweitert sich zum 1. Februar: Ab dann können auch Empfänger von Wohngeld sowie von Opferrenten nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen die günstigen Tickets erwerben. So werde mehr einkommensschwachen Menschen die Möglichkeit eröffnet, am sozialen und kulturellen Leben in Berlin teilzunehmen, beschloss der Berliner Senat vor wenigen Tagen.
Mit dem Berlinpass konnten bisher Menschen mit dem Bezug von Hartz-IV-Leistungen, Sozialhilfe und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz das kostengünstige Berlin-Ticket S zu einem Preis von 27,50 Euro erwerben.
Sozialsenatorin Elke Breitenbach sagte dazu: „Bisher haben 549.341 Berlinerinnen und Berliner einen Anspruch auf den Berlinpass und das Berlin-Ticket S. Jetzt kommen noch einmal rund 32.700 Menschen hinzu, die die Vergünstigungen nutzen können. Damit leistet der Senat einen wichtigen Beitrag für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt.“