Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat an der bei Touristen beliebten Ostküste Taiwans mindestens 15 Todesopfer gefordert. Die Zahl der Verletzten stieg auf mehr als 270. Besonders betroffen ist die Hafenstadt Hualien. Hier konzentrierten sich die Rettungsarbeiten auf das „Yunmen Cuiti Building", aus dessen Trümmern die meisten Leichen geborgen wurden. Der zwölfstöckige Wohn- und Hotelkomplex war nach dem Beben in eine gefährliche Schieflage geraten, weil die untersten Etagen eingestürzt sind. Retter versuchten, das um 45 Grad gekippte Hochhaus mit Stahlträgern zu stützen. Die Bergungsarbeiten wurden durch fast 300 Nachbeben immer wieder beeinträchtigt.
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Foto: picture alliance/AP Photo
Schweres Beben erschüttert Inselstaat
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