Die Deutschen haben 2016 zum zweiten Mal in Folge mehr Energie fürs Wohnen benötigt. Die privaten Haushalte verbrauchten mit 665 Milliarden Kilowattstunden 1,4 Prozent mehr Energie als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt mit. Bereits 2015 war der Energieverbrauch um 1,9 Prozent gewachsen. Laut der Behörde gibt es für den Anstieg mehrere Gründe: So habe die Bevölkerung in Deutschland zugelegt und ebenso die durchschnittliche Fläche der Wohnungen. Auf die Raumwärme entfällt mit gut 70 Prozent der größte Anteil der Haushaltsenergie. Vor allem für Beleuchtung (minus 4,9 Prozent), aber auch für Haushaltsgeräte, Kochen, Trocknen und Bügeln war der Bedarf rückläufig. Seit 2010 hat sich der Energieverbrauch der Deutschen aber kaum verändert (minus 0,5 Prozent).
WIRTSCHAFT
Foto: picture alliance / Frank May
Energieverbrauch fürs Wohnen gestiegen
Wirtschaft - Kurz & Knapp
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