Den berufsbildenden Schulen in Deutschland fehlen laut einer neuen Studie in den kommenden Jahren Zehntausende Lehrer. Bis 2025 brauchen die Schulen nach Angaben der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) knapp 22.000 zusätzliche Lehrkräfte. Denn bis dann würden fast 340.000 Schüler mehr an berufsbildenden Schulen lernen als bisher von der Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder berechnet, sagte GEW-Vorstandsmitglied Ansgar Klinger in Berlin.
Der Leiter des Berliner Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie, Dieter Dohmen, der den Bereich für die GEW untersucht hat, sagte: „Mehr junge Menschen gehen in die beruflichen Qualifizierungswege.“ Ein KMK-Sprecher wies die Darstellung zurück und verwies darauf, dass die Schülerzahl an beruflichen Schulen bis 2030 von 2,5 Millionen im Jahr 2016 auf 2,3 Millionen deutschlandweit zurückgehe.
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Falsche Berechnungen für Zahl der Berufsschullehrer?
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