2017: Bei einem Anschlag am 20. April auf dem Pariser Boulevard Champs-Élysées kommt ein Polizist ums Leben. Die Terrormiliz Islamischer Staat bekennt sich zu der Tat. Der Angreifer wird erschossen.
2015: Mit 603 Kilometern pro Stunde hat die japanische Magnetschwebebahn Maglev am 21. April auf einer Teststrecke einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für Züge aufgestellt.
1998: Die terroristische Rote Armee Fraktion (RAF) erklärt am 20. April ihre Auflösung.
1997: Eine amerikanische Pegasus-Rakete startet am 21. April zur ersten Weltraumbestattung ins All. Die Asche von 24 Menschen befindet sich an Bord.
1986: Im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl kommt es am 26. April zum bislang folgenschwersten Reaktorunfall in der Geschichte der zivilen Nutzung der Kernenergie. Weite Teile Europas werden verseucht.
1982: Am 25. April gibt Israel die letzten Gebiete der seit 1967 besetzen Sinai-Halbinsel an Ägypten zurück.
1982: Mit ihrem Lied „Ein bisschen Frieden" gewinnt Nicole am 24. April als erste Deutsche den Grand Prix d’Eurovision im englischen Harrogate.
1982: Etwa 200 bewaffnete Anhänger der UISA („Union Islamischer Studentenvereine in Europa") überfallen am 24. April Studentenheime in Mainz, in denen Kritiker des iranischen Revolutionsführers Ajatollah Chomeini wohnen. Eine Studentin wird getötet, 28 Iraner und mehrere Polizisten werden verletzt.
1967: Das sowjetische Raumschiff „Sojus 1" wird am 23. April in die Erdumlaufbahn geschossen. Kosmonaut Wladimir Komarow stirbt am 24. April bei der Rückkehr zur Erde, als sich der Fallschirm des Raumschiffs nicht öffnet.
1961: Über den Sender UKW-West werden Autofahrer in Deutschland am 23. April erstmals über Verkehrsstaus auf den Autobahnen informiert.
1952: Aus den Ländern Württemberg-Hohenzollern, Baden und Württemberg-Baden entsteht am 25. April nach Volksabstimmungen das Bundesland Baden-Württemberg.
1946: Die SPD und die KPD der sowjetischen Besatzungszone schließen sich am 22. April auf einem zweitägigen „Vereinigungsparteitag" zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zusammen.
1928: Die griechische Stadt Korinth wird am 22. April durch ein Erdbeben fast vollständig zerstört. Mehr als 10.000 Menschen werden obdachlos. Wie durch ein Wunder gibt es nur wenige Tote.
1925: Der 77-jährige Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg wird am 26. April zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt.