Die EU verteilt beträchtliche Fördermittel. Die Vergabe ist allerdings, auch als Reaktion auf Kritik etwa an der Verschwendung, an ziemlich strikte und komplexe Verfahren gekoppelt. Der bürokratische Aufwand für eine bessere Kontrolle ist folglich gestiegen. Die Europaminister der Länder haben sich deshalb dafür eingesetzt, dass zumindest im Zuge künftiger Programme die Beantragungen vereinfacht werden. Für das Saarland sei es ein „Kernanliegen", dass die Fördermittel „möglichst einfach, transparent und ohne langwierige Verfahren" zur Verfügung gestellt würden, so Saar-Europaminister Peter Strobel. Das betrifft vor allem die großen Fördertöpfe EFRE (Regionalförderung, Strukturwandel) und ESF (Europäischer Sozialfonds). Jedenfalls dürfe es bei der künftigen Förderung, über die zurzeit beraten wird, nicht noch komplizierter werden. Aus dem ESF standen für das Saarland in der laufenden Förderperiode (2014-2020) rund 74 Millionen Euro und bei EFRE etwas über 140 Millionen Euro aus Brüssel bereit.
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Förderung vereinfachen
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