Der Ökolandbau in Deutschland legt weiter zu. Der Bio-Anteil an der gesamten Agrarfläche stieg im vergangenen Jahr von zuvor 7,5 auf 8,2 Prozent, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mitteilte. Die Zahl der biologisch wirtschaftenden Höfe erhöhte sich im Vergleich zu 2016 von 27.000 auf mehr als 29.000. Ressortchefin Julia Klöckner (CDU) sagte, Ökolandbau sei „ein wichtiger Pfeiler unserer modernen Landwirtschaft". Der Anteil solle bis 2030 auf 20 Prozent steigen. Konventionelle und Öko-Erzeugung dürften aber nicht gegeneinander ausgespielt werden. „Ich will keine ideologischen Grabenkämpfe", sagte sie. Die Bio-Förderung solle im Bundesetat 2018 von zuletzt 20 Millionen Euro auf 30 Millionen Euro erhöht werden, sagte Klöckner. Auch die Forschung für alternative Pflanzenschutzmittel soll gefördert werden.
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Ökolandbau legt zu
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