Ein Gutachten hat eine landläufige Auffassung offenbar weitgehend widerlegt. Weil die Landkreise in der Vergangenheit immer wieder die sogenannte Kreisumlage erhöht haben, war geargwöhnt worden, sie würden nicht ausreichend effizient haushalten. Eine Untersuchung von Pricewaterhouse Coopers PWC zeigt nun, dass in den Landratsämtern weitgehend wirtschaftlich gearbeitet wird, auch wenn es Effizienzreserven gibt. Die werden auf etwas über 30 Millionen Euro geschätzt. PWC bestätigt im Wesentlichen die Hinweise der Kreise, dass höhere Ausgaben durch gesetzliche Vorgaben, somit politischen Willen, insbesondere im Sozialbereich entstanden sind. Das Gutachten empfiehlt unter anderem, die interkommunale Zusammenarbeit der Kreise auszubauen.
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Landkreis ziemlich effektiv
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