Bundesumweltministerin Svenja Schulze sieht den Weltbericht zum Artensterben als alarmierenden Weckruf – und sieht in Deutschland vor allem die Landwirtschaft in der Pflicht. Es gehe um nichts Geringeres „als darum, dass wir auf dieser Erde überleben", sagte die SPD-Politikerin am Rande eines Treffens von G7-Umweltministern in Metz. Wie beim Klimaschutz könne das Umweltministerium die Probleme nicht alleine lösen. Entscheidend sei nun, dass alle anderen Bereiche mitmachten. International wolle die Bundesregierung das Thema Schutzgebiete voranbringen, sagte Schulze. Wie beim Klimaschutz werde es ein „weltweites Abkommen" brauchen, um das Artensterben zu bremsen. Mit Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) streitet die Umweltministerin unter anderem über Regeln fürs Düngen, den Insektenschutz und die Reduktion von Pestiziden. Von den geschätzt weltweit acht Millionen Tier- und Pflanzenarten sind dem Bericht zufolge rund eine Million vom Aussterben bedroht.
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Artensterben bremsen
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