Nach der Europawahl ringen die europäischen Staats- und Regierungschefs um ein austariertes Personalpaket für die Spitzenpositionen in der EU. Bei einem informellen Treffen Anfang Juni wurden die Positionen noch diplomatisch und freundlich abgesteckt. Bis zum 20. Juni dürfte es hinter den Kulissen zur Sache gehen. Bis dahin soll, nach letztem Zeitplan, das Personaltableau stehen. Allen voran geht es um die Nachfolge von Jean-Claude Juncker als Kommissionspräsident. Bei der Europawahl hatten erstmals Konservative und Sozialdemokraten ihre bisherige gemeinsame Mehrheit verloren, die Liberalen stehen als dritter Partner bereit. Nicht ausgeschlossen also, dass die Liberale Margrete Vestager, die wohl auch von Frankreichs Präsident Macron unterstützt wird, lachende Dritte sein könnte und Manfred Weber (Konservative) und Frans Timmermanns (Sozialdemokraten) das Nachsehen hätten.
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