So was ist wohl Pech im Unglück: Sergio und Janine Schmidt dürfen mit ihrem neu gegründeten „Circus Corona" aufgrund der derzeitigen Virus-Pandemie nicht auftreten. „Wir machen uns nicht einen Witz daraus", beteuert die Zirkusdirektorin und seufzt. „Der Name war ein dummer, doofer Zufall." Ihr Sohn sei in der Manege ihrer Familie aufgewachsen, aber den Namen seines großen Vorbilds, des legendären „Circus Krone", habe er als kleiner Junge nicht über die Lippen gebracht. „Irgendwann wurde daraus Corona", erzählt die 33-Jährige. „Ich hab’ ihm damals versprochen: Wenn wir jemals einen eigenen Zirkus gründen, nennen wir ihn Corona." Der Traum wurde wahr, am vergangenen Wochenende sollte im oberfränkischen Oberhaid die Weltpremiere sein. Doch nun steht das Zirkuszelt leer – und die junge Familie mit Unmengen Schulden vor einer ungewissen Zukunft.
BILDER DER WOCHE
Foto: picture alliance / dpa
Tragischer Zufall
MEHR AUS DIESEM RESSORT
Wälder im Wandel
Unter dem Titel „Von der Romantik in die Zukunft“ nehmen sich drei Mus ...
05.04.2024
Sausewind wirbelt Leipziger Savanne auf
Er ist der jüngste Zuwachs bei den Rothschildgiraffen im Leipziger Zo ...
05.04.2024
Farbenprächtig dem Frühling entgegen
Einfach mal Spaß haben: Das scheinen sich diese fünf jungen Leute in S ...
05.04.2024
Gestatten, Ane Maersk
350 Meter lang, ein Fassungsvermögen von 16.000 Standardcontainern – u ...
05.04.2024
Oster-Idylle an der Ostsee
Ein mit österlichem Schmuck verziertes Fahrrad steht vor einem Ferien ...
28.03.2024
Vergängliche Kunst
Auf einer Londoner Hauswand in der Nähe des Finsbury Parks ist eine ne ...
28.03.2024
Farbenfrohe Freude
Holi, das ursprünglich hinduistische Farbenfest, ist einer der älteste ...
28.03.2024
Frischer Anstrich für das „Auge von London“
In schwindelerregender Höhe seilt sich ein Maler von der Spitze des „L ...
28.03.2024