Staff-Mix Elvis hat viele tolle Qualitäten. Aber er ist oft gestresst und kommt nicht gut mit anderen Hunden zurecht. Seine neuen Besitzer sollten daher sehr viel Geduld und Ruhe mitbringen.
Als Welpe wurde Elvis vom Tierheim Homburg vermittelt und wuchs wohlbehütet in seinem Zuhause auf – sogar mit einer Hunde-Freundin. Erst lief alles gut, der Hunde-Mann entwickelte sich prächtig, aber als er in „Pubertät“ kam, begann eine schwierige Phase für ihn. Denn Elvis entschied, dass er andere Hunde nicht mag. Der kleine Kerl entwickelte dabei eine Vehemenz, die seine Besitzer nicht in den Griff bekamen.
Gerät er in eine Stress-Situation schnappt er nach Gegenständen, die sich in seinem Sichtfeld befinden – das war schon im Welpenalter so. In aller Regel ist das eine Leine oder sein Geschirr. Dieser „Schnuller“ hilft ihm dabei, Stress abzubauen, doch wirklich ist ihm damit nicht geholfen. Mit Konsequenz, Ruhe und Geduld ist aber dieses Problem gut zu lösen. Ein ruhiges Zuhause ohne Dauerstress durch andere Hunde wäre für ihn ideal.
Auch beim Gassi gehen brauchen seine neuen Besitzer starke Nerven, denn Begegnungen mit seinesgleichen können anstrengend und nervenaufreibend sein. Nach anfänglichen Zickereien ist es dennoch durchaus möglich, in „Mädelsgruppen“ spazieren zu gehen. Eigentlich ist er nämlich ein toller Kerl. Er liebt die Zeit alleine mit seinen vertrauten Personen sehr, kann dann auch gut abschalten und einfach nur ein kleiner Lausbub sein. Er beherrscht die gängigen Grundkommandos und hat sehr viel Quatsch im Kopf.