Im warmen Licht der aufgehenden Sonne erstrahlt das Schloss Marienburg inmitten herbstlich verfärbter Bäume. König Georg V. von Hannover ließ die historische Anlage von 1858 bis 1869 als Sommerresidenz, Jagdschloss und späteren Witwensitz auf dem Marienberg im niedersächsischen Pattensen erbauen. Das Märchenschloss ist heute noch Wohnsitz der Welfen und gilt als eines der bedeutendsten neugotischen Baudenkmäler in Deutschland. Seit 2004 befindet es sich im Privatbesitz von Ernst August Prinz von Hannover, dem des Öfteren aggressiven Noch-Ehemann von Prinzessin Caroline von Monaco. Zurzeit streitet sich der 67-Jährige mit seinem Sohn Ernst August Junior vor Gericht um das Familienerbe. Das Oberhaupt der Welfen hatte dem Erbprinz die Marienburg vorzeitig geschenkt und klagt nun auf Rückübereignung – wegen „groben Undanks". Die mündliche Verhandlung ist für den 25. November am Landgericht Hannover terminiert.
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Familienstreit um Welfensitz
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