Bremen, Mönchengladbach, Nürnberg und Hannover sind bei der Kandidatenkür für die Fußball-Europameisterschaften 2024 nicht berücksichtigt worden. Der Deutsche Fußball-Bund entschied sich bei einer Präsidiumssitzung am vergangenen Freitag in Frankfurt am Main für Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart als mögliche Spielorte. „Alle 14 Bewerber-Stadien waren EM-tauglich“, sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Dresden, Freiburg und Kaiserslautern hatten ihr zunächst bekundetes Interesse zurückgezogen. Allerdings muss sich der favorisierte DFB erst noch als Ausrichter durchsetzen: Neben Deutschland hat sich auch die Türkei um die EURO in sieben Jahren beworben. Die Vergabe durch die Europäische Fußball-Union (Uefa) findet im September 2018 statt. Der DFB hofft dann auf den Zuschlag, um zum zweiten Mal nach 1988 das Kontinentalturnier ausrichten zu dürfen. „Es wäre ein völlig falscher Eindruck, dass das Rennen schon gelaufen ist“, betonte Grindel.
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