Gut zwei Jahre nach dem großen Flüchtlingsandrang in Deutschland sind in Erstaufnahmeeinrichtungen und Sammelunterkünften bundesweit rund 100.000 Plätze nicht belegt. Gleichzeitig gibt es gerade in Ballungsräumen Schwierigkeiten, Zuwanderer dauerhaft mit Wohnungen zu versorgen. Das ergab eine dpa-Umfrage in den Bundesländern. In Berlin müssen sogar noch 3.700 Flüchtlinge in Notunterkünften wie alten Kasernen- oder Bürogebäuden leben. Die Hauptstadt will ihre Notunterkünfte bis Ende 2018 schließen oder umbauen. Als eine Alternative sollen bis zu 60 „modulare Unterkünfte“ entstehen, die später auch Studenten und anderen Menschen mit weniger Geld offenstehen sollen. 28 dieser „MUF“ für fast 10.000 Geflüchtete sind fertig, im Bau oder in Planung. 3.000 Menschen leben in zwölf Containerdörfern, den „Tempohomes“.
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Suche nach Wohnungen für Flüchtlinge
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