63 Jahre nach seiner ersten Blutspende hat der Australier James Harrison kürzlich in einer Station des Roten Kreuzes im Rathaus von Sydney zum letzten Mal seinen Arm hingehalten. Bis dahin spendete der heute 81-Jährige 1.173 Mal Blut. Wegen einer Altersbeschränkung musste er jetzt aufhören – sehr zum Bedauern der Mediziner. Denn Harrisons Blutgruppe ist selten, Rhesus-negativ, und aus seinem Blut kann sogenanntes Anti-D-Immunglobulin gewonnen werden. Dieses können Ärzte schwangeren Frauen verabreichen, die Rhesus-negativ sind, wegen ihres Rhesus-positiven Partners aber ein Rhesus-positives Baby austragen. Anti-D hilft der Mutter, das ungeborene Baby nicht abzustoßen. Nach Berechnungen des Roten Kreuzes hat Harrison mit seinem Blut über die Jahre mehr als zwei Millionen Müttern in Australien geholfen, ihre Babys sicher auf die Welt zu bringen und Fehlgeburten zu verhindern.
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Foto: picture alliance / Subel Bhandari/dpa
Letzte Blutspende für 81-Jährigen
Leben - Kurz & Knapp
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