2018: Der neue Telemedien-Staatsvertrag regelt, dass ARD und ZDF den Schwerpunkt ihrer Online-Angebote künftig auf Bewegtbild und Ton legen. Mit der Einigung der Ministerpräsidenten vom 14. Juni ist der jahrelange Streit von öffentlich-rechtlichen Sendern mit Verlegern beigelegt.
2014: Am 15. Juni gewinnt Golfprofi Martin Kaymer als erster Deutscher die US Open.
2013: Das Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein hebt am 19. Juni die Genehmigung für das atomare Zwischenlager Brunsbüttel auf. Die Richter geben der Klage eines Anwohners statt.
2013: Die Unesco nimmt am 18. Juni die 3.600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra und das um 795 entstandene Lorscher Arzneibuch in ihr Register des Weltdokumentenerbes auf.
2013: Die Zeitung „The Miami Herald" erwirkt am 17. Juni durch einen Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz die Bekanntgabe der Namen aller Guantánamo-Häftlinge seitens des US-Verteidigungsministerium.
2009: Der Traditions-Comic „Fix und Foxi" muss sein Erscheinen einstellen. Der Kleinverlag Tigerpress in Hamburg, der das Heft zuletzt herausgab, stellt am 15. Juni beim Amtsgericht Hamburg einen Insolvenzantrag.
1976: Dagmar Berghoff wird am 16. Juni die erste Sprecherin der „Tagesschau".
1963: Am 20. Juni vereinbaren die USA und die Sowjetunion die Einrichtung eines „Heißen Drahtes", einer direkten Nachrichtenverbindung zwischen dem Kreml und dem Weißen Haus.
1961: Am 17. Juni liefert das Kernkraftwerk Kahl als erstes deutsches Atomkraftwerk Strom für die Verbraucher.
1948: Mit der Währungsreform in den Westzonen wird die Deutsche Mark (DM) am 20. Juni zur neuen Währung und löst die Reichsmark ab.
1936: Der deutsche Boxer Max Schmeling gewinnt am 19. Juni in New York einen WM-Ausscheidungskampf gegen den bisher ungeschlagenen Amerikaner Joe Louis durch K.o. in der 12. Runde.
1928: Der norwegische Polarforscher Roald Amundsen startet am 18. Juni zu einem Rettungsflug für den in der Arktis abgestürzten Umberto Nobile und kommt zwischen Nordkap und Spitzbergen ums Leben.
1789: Fast sieben Wochen nach der Meuterei auf der Bounty erreicht am 14. Juni das Beiboot mit den ausgesetzten Seeleuten, darunter Kommandant William Bligh, die rund 3.600 Seemeilen (5.800 Kilometer) entfernte niederländische Faktorei Kupang auf Timor.